Was ist Viagra?

    Viagra oder Sildenafil ist ein Medikament zur Behandlung von sexuellen Problemen bei Männern. Das Medikament erhöht, bei sexueller Stimulation, den Blutfluss zum Penis, wodurch eine Erektion hervorgerufen und erhalten werden kann.

    Viagra wird hauptsächlich zur Unterstützung einer erektilen Dysfunktion eingesetzt. Hierbei handelt es sich meist darum, dass die Erektion nicht von selbst hervorgerufen werden oder gehalten werden kann, um den Geschlechtsverkehr vollends auszuführen.

    Viagra wurde Anfang der 1990er Jahre entdeckt, während nach einer Behandlung für Bluthochdruck gesucht wurde. Das Medikament wurde 1998 in den USA und Europa genehmigt und auf den Markt gebracht, wobei im Mai 2013 das Patent abgelaufen ist und neue Generika entwickelt wurden.

    Erektile Dysfunktion

    Erektile Dysfunktion ist die häufigste Sexualstörung für Männer und betrifft ungefähr 30 Millionen Männer. Männer mit einer erektilen Dysfunktion haben Schwierigkeiten dabei eine Erektion hervorzurufen oder zu erhalten. Während bei vielen Männer ab und zu erektile Probleme auftreten, ist eine erektile Dysfunktion andauernd und fortschreitend, wofür eine Behandlung benötigt wird.

    Eine erektile Dysfunktion tritt auf, wenn der Blutfluss im Penis geringfügig vorhanden ist oder die Penisnerven geschädigt wurden. Eine Dysfunktion kann außerdem auftreten, wenn Sie unter Stress oder psychischen Störungen leiden. Sie kann jedoch auch ein Warnsignal für ernsthafte Erkrankungen, wie Herzerkrankungen, Bluthochdruck, Verhärtung oder Verkalkung der Blutgefäße sowie hohem Blutzucker bei Diabetes-Patienten sein. Zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion ist es wichtig herauszufinden, wodurch diese ausgelöst wird.

    Die Erektion eines Mannes wird hervorgerufen, da Substanzen von den Nerven freigesetzt werden und damit der Blutfluss in den Penis erhöht wird. Das Blut fließt in die Schwellkörper, auch als Corpus cavernosum penis bekannt, welche bei erschlafftem Penis blutleere Hohlräume, mit einem schwammartigen Gewebe sind.

    Während einer Erektion entspannt sich das schwammartige Gewebe, wodurch Blut im Gewebe gestaut wird. Der erhöhte Blutdruck in den Schwellkörpern sorgt für einen steifen Penis und somit einer Erektion. Wenn ein Orgasmus erzielt wurde, setztet eine Nervengruppe Signale frei, welche das Muskelgewebe im Penis kontrahieren und das Blut wieder in den Blutkreislauf freisetzt und somit eine Erschlaffung auslöst. Bei einer erektilen Dysfunktion haben Männer Schwierigkeiten eine Erektion hervorzurufen oder zu erhalten.

    Eine erektile Dysfunktion sollte von vielen Männern ernster genommen werden. Studien haben bewiesen, dass durch eine erektile Dysfunktion das Risiko erhöht werden kann, an einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder Blutflussstörungen in den Beinen zu erkranken. Des Weiteren hinterlässt eine Funktionsstörung emotionale Probleme, wie Depressionen oder Verzweiflung für den Mann und seinen Partner.

    Die Behandlung einer erektilen Dysfunktion ist wichtig und zielt darauf ab diese zu verbessern, als auch den Kreislauf, die Beziehung zur Partnerin oder zum Partner und um die Lebensqualität zu verbessern.

    Viagra als Behandlung der erektilen Dysfunktion

    Männern mit einer erektilen Dysfunktion, wird meist Viagra verschrieben. Das Medikament sollte mindestens eine halbe Stunde vor sexueller Aktivität eingenommen werden, bestenfalls eine Stunde vorher. Die Wirkung lässt nach 4 Stunden nach und sollte nur einmal täglich eingenommen werden.

    Bei der Einnahme von Viagra sollte auf eine hoch-fetthaltige Mahlzeit verzichtet werden, da dies die Wirkung des Medikaments verlangsamen kann.

    Es ist wichtig, dass Ihre Krankengeschichte von einem Arzt begutachtet wird, bevor Sie Viagra einnehmen. Eine wichtige Rolle spielen hier Herzprobleme, ein Schlaganfall, hoher oder niedriger Blutdruck, Nieren- oder Lebererkrankungen und Peniserkrankungen wie eine Vorgeschichte von schmerzhaften oder verlängerten Erektionen und Erkrankungen, die das Risiko einer verlängerten Erektion mit sich bringen.

    Die Einnahme von Viagra kann in ungewollten Nebenwirkungen, wie Schwindel oder Sehstörungen resultieren. Sie können außerdem Hitzewallungen, Kopfschmerzen und Magenbeschwerden auslösen.

    Missbrauch von Viagra

    Seit über 20 Jahren nehmen Männer die blaue Pille, auch bekannt als Viagra, zur Erleichterung Ihrer Beschwerden ein. Seit es auf den Markt gebracht wurde, wurde Viagra von mehrere Million Männern zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion eingenommen. Leider werden Viagra und andere Produkte für erektile Dysfunktion von vielen Menschen zur Verbesserung des Sexlebens, ohne eine Verschreibung durch einen Arzt, eingenommen. Dies wird meist als Missbrauch von Viagra angesehen.

    Viele Männer nehmen Viagra zur Verbesserung des Sexlebens ein, statt zur Behandlung einer vorliegenden Dysfunktion ein. Dies ist offensichtlich eine entbehrliche Einnahme des Medikamentes, da eigentlich keine Behandlung benötigt wird. Es wird davon ausgegangen, dass Viagra die sexuelle Leistung eines Mannes verbessert.

    Viagra ist ein hochwirksames Medikament zur Behandlung einer erektilen Dysfunktion. Die Anwendung ohne vorliegende Probleme, kann zu ernsthaften Problemen führen. Für Männer die gleichzeitig Nitrite einnehmen, kann die Einnahme von Viagra zu gefährlich niedrigem Blutdruck führen.

    Dieses Medikament sollte nicht von Männern eingenommen werden, wenn es nicht von einem Arzt für erektile Dysfunktion verschrieben wurde.

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