Erektile Dysfunktion erfolgreich behandeln: das sind Ihre Möglichkeiten

    Die erektile Dysfunktion, oft auch als ED bezeichnet, ist eine der am häufigsten vorkommenden sexuellen Störungen bei Männern. Sie beschreibt die anhaltende Unfähigkeit, eine Erektion zu erreichen und aufrechtzuerhalten, die für befriedigenden Geschlechtsverkehr erforderlich ist. 

    Diese Erkrankung betrifft weltweit Millionen von Männern und beeinträchtigt die Lebensqualität erheblich. Oft folgen der Erkrankung auch psychologische und soziale Konsequenzen, da sie das Selbstbewusstsein und die Beziehung zu Partner:innen belastet. 

    In diesem Artikel erfahren Sie, was eine erektile Dysfunktion verursacht, wie sie behandelt werden kann und welche Rolle kleine Pillen dabei spielen.

    Ein Mann, der traurig aussieht, während er vor seiner Partnerin im Bett liegt.

    Keine Zeit? Die 3 wichtigsten Erkenntnisse zur Behandlung erektiler Dysfunktion in Kürze:

    1. Erektile Dysfunktion wird am einfachsten mit Pillen wie Viagra, Spedra, Levitra und Cialis behandelt.

    2. Natürliche Wege sind Paartherapie, Beckenbodentraining, Stressmanagement und generell mehr Sport und weniger Alkohol, Nikotin und Co.

    3. Operative Eingriffe sind möglich, aber generell wird davon abgeraten, weil Ihnen mit Anbietern wie Deutsche Medz weniger invasive Wege zur erfolgreichen Behandlung gibt – und Sie müssen dafür nicht mal vor die Haustür.

    Leiden Sie unter einer erektilen Dysfunktion?

    Erektile Dysfunktion ist nicht mit gelegentlichen Erektionsproblemen gleichzusetzen. Viele Männer erleben im Laufe ihres Lebens Situationen, in denen es mit der Erektion einfach nicht so richtig klappt. Aber von einer chronischen erektilen Dysfunktion wird erst gesprochen, wenn diese Probleme über einen Zeitraum von mindestens drei Monaten andauern und wiederholt auftreten. 

    Die Symptome können unterschiedlich ausgeprägt sein, umfassen jedoch häufig die Unfähigkeit, eine Erektion zu bekommen und diese lang genug aufrechtzuerhalten. Oftmals gehen diese Beschwerden mit anderen sexuellen Funktionsstörungen einher, wie einem verminderten Sexualtrieb und vorzeitigem Samenerguss.

    Welche Ursachen kann Ihre erektile Dysfunktion haben?

    Die Ursachen für eine erektile Dysfunktion sind vielfältig und oft multifaktoriell. Körperliche Gründe wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, hormonelle Störungen oder neurologische Erkrankungen zählen zu den häufigsten Auslösern. Ein gestörter Blutfluss zum Penis, bedingt durch verengte Blutgefäße, ist dabei ein zentraler Faktor. 

    Auch Übergewicht, Bewegungsmangel und Rauchen können das Risiko erheblich erhöhen. Eine ungesunde Lebensweise begünstigt nicht nur die Entwicklung von ED, sondern der Erkrankungen, welche die Störung selbst verursachen.

    Psychische Faktoren wie Stress, Depressionen, Angstzustände oder Beziehungsprobleme können ebenfalls eine Rolle spielen. In vielen Fällen entsteht eine Kombination aus körperlichen und psychischen Ursachen, die den Zustand verschlimmern. 

    Hinzu kommen die Nebenwirkungen bestimmter Medikamente, die als unerwünschter Nebeneffekt die Erektionsfähigkeit beeinträchtigen können. Insbesondere Antidepressiva, Blutdrucksenker und Medikamente zur Behandlung von Prostatabeschwerden stehen im Verdacht, ED auszulösen.

    Welche Behandlungsmöglichkeiten für eine erektile Dysfunktion stehen Ihnen zur Verfügung?

    Die Behandlung Ihrer erektilen Dysfunktion hängt stark von den zugrunde liegenden Ursachen ab. Der erste Schritt besteht deshalb immer darin, eine genaue Diagnose durchführen zu lassen. Eine körperliche Untersuchung und Bluttests helfen dabei, den Auslöser zu identifizieren und gezielt zu behandeln. In manchen Fällen kann auch eine Ultraschalluntersuchung der Blutgefäße im Penis oder ein Test zur Nervenfunktion notwendig sein, um die Diagnose zu präzisieren.

    Ein zentraler Ansatz in der Behandlung ist die Lebensstiländerung. Gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum können die Durchblutung verbessern und das Risiko einer erektilen Dysfunktion senken. 

    Auch Stressmanagement und der Aufbau einer offenen Kommunikation mit dem Partner oder der Partnerin spielen eine wichtige Rolle. Besonders wirkungsvoll sind Maßnahmen, die gleichzeitig mehrere Risikofaktoren angehen, wie beispielsweise ein umfassendes Gewichtsmanagement oder die Behandlung von Schlafstörungen.

    Wenn diese Maßnahmen nicht ausreichen, können medikamentöse Therapien in Erwägung gezogen werden. Pillen wie Sildenafil, Tadalafil oder Vardenafil sind dabei eine der am häufigsten verschriebenen Optionen. 

    Diese Medikamente zielen darauf ab, die Durchblutung im Penis zu fördern, indem sie die Wirkung eines Enzyms hemmen, das den Blutfluss reduziert. Sie sind in der Regel gut verträglich und einfach in der Anwendung. Die Kombination mit anderen Behandlungsformen wie Beckenbodentraining kann die Wirksamkeit der Medikamente zusätzlich steigern.

    Eine nervöse männliche Banane, die eine unbeeindruckte weibliche Banane ansieht.

    Welche Medikamente eignen sich, um Ihre erektile Dysfunktion erfolgreich zu behandeln?

    Pillen spielen eine zentrale Rolle in der medikamentösen Behandlung der erektilen Dysfunktion. Zu den bekanntesten Wirkstoffen gehören Sildenafil, Tadalafil und Vardenafil. Diese Medikamente gehören zur Gruppe der PDE-5-Hemmer, die den Blutfluss im Penis steigern und so die Erektionsfähigkeit verbessern. Sie wirken jedoch nur bei sexueller Stimulation.

    Sildenafil, besser bekannt unter dem Handelsnamen Viagra, wirkt meist innerhalb von 30 bis 60 Minuten nach Einnahme und bleibt etwa vier bis sechs Stunden wirksam. 

    Tadalafil, das unter anderem als Cialis verkauft wird, bietet eine längere Wirkungsdauer von bis zu 36 Stunden und wird daher oft als "Wochenendpille" bezeichnet. 

    Vardenafil, bekannt als Levitra, hat eine ähnliche Wirkungsweise wie Sildenafil, zeichnet sich jedoch durch eine etwas schnellere Aufnahme im Körper aus. 

    Neuerdings gibt es auch Medikamente wie Spedra (Avanafil), die noch schneller wirken und weniger Nebenwirkungen aufweisen.

    Der Vorteil dieser Pillen liegt in ihrer schnellen und effektiven Wirkung. Sie sind leicht einzunehmen und ermöglichen es Männern weltweit, ein normales Sexualleben zu führen. 

    Gibt es alternative Behandlungen für Ihre erektile Dysfunktion?

    Neben der Einnahme von bewährten Medikamenten wie den angeführten Pillen gibt es weitere Behandlungsmöglichkeiten für die erektile Dysfunktion. Mechanische Hilfsmittel wie Vakuumpumpen können dabei helfen, eine Erektion zu erzeugen, indem sie einen Unterdruck erzeugen, der das Blut in den Penis zieht. 

    Auch Injektionstherapien, bei denen Wirkstoffe direkt in den Schwellkörper gespritzt werden, sind eine Option. In schweren Fällen können operative Eingriffe wie das Einsetzen von Penisprothesen notwendig sein. Diese Methoden bieten vor allem dann eine Lösung, wenn medikamentöse Therapien nicht den gewünschten Erfolg zeigen.

    Für viele Männer sind auch psychologische Ansätze ein wichtiger Teil der Behandlung. Therapien, die auf die Bewältigung von Stress, Angst oder Beziehungsproblemen abzielen, können die zugrunde liegenden psychischen Ursachen der ED behandeln und so langfristig zu einer Verbesserung der Erektionsfähigkeit führen. 

    Im Regelfall ist aber die am wenigstens invasive Behandlungsoption immer die Beste.

    Wo können Sie die Behandlungsmöglichkeiten gegen erektile Dysfunktion in Deutschland kaufen?

    Wenn Sie an einer erektilen Dysfunktion leiden, ist der Gang zum Arzt die üblichste Lösung. Aber einen Arzttermin bei einem Spezialisten zu ergattern, ist gar nicht so einfach. Und danach sitzen Sie länger im Wartezimmer und warten erneut in der Schlange vor der Apotheke.

    Diese unnötigen Wartezeiten und Hindernisse sind der Grund, weshalb sich Deutsche Medz auf den Handel von rezeptpflichtigen Medikamenten spezialisiert hat. Denn Sie müssen nicht um einen Arzttermin kämpfen, sondern tragen all Ihre Symptome, Erkrankungen und Co. einfach in einen Online-Fragebogen ein, der dann von einem Arzt geprüft wird. 

    Wenn nichts dagegen spricht, stellt Ihnen der Arzt ein gültiges Rezept aus und Sie können die Behandlung Ihrer erektilen Dysfunktion sofort beginnen.

    Anschließend müssen Sie auch nicht zur Apotheke, sondern Ihr gewünschtes Medikament wird direkt an Ihre Haustür geliefert. Legal, einfach und ohne dass Sie Ihre Zeit verschwenden müssen.

    Quellen

    Viagra Beipackzettel Apotheken Umschau

    Cialis Beipackzettel Apotheken Umschau

    Europäische Arzneimittelaufsicht über Viagra

    Europäische Arzneimittelaufsicht über Cialis

    Beipackzettel Levitra

    Wirkungsweise Levitra

    Deutsches Ärzteblatt über PDE5-Hemmer

    Apotheken Umschau zur Erkennung und Behandlung von ED

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