Alles, was Sie als Frau über Feigenwarzen wissen müssen

    Feigenwarzen treten bei ein bis zwei Prozent der sexuell aktiven Frauen auf. Trotzdem wird das Thema selten in der Öffentlichkeit diskutiert. Vielleicht liegt es daran, dass Feigenwarzen, in der Regel, keine gesundheitsschädlichen Folgen für betroffene Frauen verursachen. 

    Nichtsdestotrotz sollte sich die Suche nach verlässlichen Informationen für Sie nicht schwierig gestalten. Deswegen haben wir Ihnen alle relevanten Informationen zu Feigenwarzen zusammengetragen, damit Sie sich in diesem Leitfaden umfänglich informieren können.

    Was sind Feigenwarzen?

    Feigenwarzen, auch als Condylomata acuminata bekannt, sind gutartige Hautwucherungen im Genital- und Analbereich. Sie werden durch bestimmte Typen des Humanen Papillomavirus (HPV) verursacht.

    Der Virus ist weit verbreitetet und wird durch Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen. Die speziellen Warzen zeichnen sich durch ihre weiche, oft blumenkohlartige Struktur aus und können in Farbe und Größe variieren.

    Obwohl Feigenwarzen selbst nicht gefährlich sind, können sie als unangenehm empfunden werden. Der Ort, an dem die Warze entstanden ist, kann Sie stören oder die Veränderung Ihres Erscheinungsbilds sorgt für Unbehagen. Stress ist die Folge. 

    Darüber hinaus sind Feigenwarzen ein Warnhinweis auf eine HPV-Infektion, die in seltenen Fällen mit einem erhöhten Risiko für bestimmte Krebsarten, insbesondere Gebärmutterhalskrebs, in Verbindung gebracht wird.

    Die Behandlung von Feigenwarzen ist nicht nur wichtig für Ihre individuelle Gesundheit und Ihr Wohlbefinden, sondern auch, um die weitere Verbreitung des Virus einzudämmen. Informieren Sie sich im folgenden Abschnitt über die Übertragungswege von Feigenwarzen. 

    Wie verhindern Sie eine Übertragung von HPV?

    Feigenwarzen entstehen, wie bereits erwähnt, durch eine Infektion mit dem Humanen Papillomavirus (HPV), einem der häufigsten sexuell übertragbaren Viren. Die HPV-Typen 6 und 11 sind für die meisten Fälle von Feigenwarzen verantwortlich. 

    Die Übertragung des Virus erfolgt normalerweise durch direkten Haut-zu-Haut-Kontakt, wobei Ihr Übertragungsrisiko bei sexuellem Kontakt am höchsten ist.

    Das Virus kann jedoch auch durch nicht sexuellen Hautkontakt übertragen werden, und in seltenen Fällen ist eine Übertragung durch kontaminierte Gegenstände wie Handtücher oder Toiletten möglich. Beachten Sie, dass HPV auch übertragen werden kann, selbst wenn keine sichtbaren Warzen vorhanden sind.

    Die Zeit zwischen der Infektion mit HPV und dem Auftreten von Feigenwarzen variiert stark und kann von einigen Wochen bis zu mehreren Monaten oder sogar Jahren reichen. Während dieser Zeit kann das Virus unbemerkt bleiben, was die unbeabsichtigte Weitergabe an weitere Sexualpartner begünstigt.

    Personen mit einem geschwächten Immunsystem, beispielsweise durch HIV-Infektion oder Immunsuppression nach einer Organtransplantation, sind besonders anfällig für HPV-Infektionen und die Entwicklung von Feigenwarzen. Zudem erhöht das häufige wechseln der Geschlechtspartner das Infektionsrisiko.

    Um Ihre persönliche Ansteckungsgefahr zu minimieren, rät sich die Verwendung von Kondomen. Da das Virus aber über Hautkontakt übertragen wird, lässt sich eine mögliche Ansteckung, trotz Kondome, nicht völlig ausschließen. 

    Wie erkennen Sie, ob es sich bei Ihrer Erkrankung um Feigenwarzen handelt? 

    Feigenwarzen sind typischerweise weich und haben ein fleischiges oder blumenkohlartiges Aussehen. Sie können einzeln oder in Gruppen auftreten und eine blumenkohlartige Form annehmen. Ihre Farbe variiert von Hautfarben bis hin zu einem leicht rötlichen oder grau-bräunlichen Ton.

    Auch der Ort der Warze kann Sie dabei unterstützen, festzustellen, ob es sich um Feigenwarzen handelt. In den meisten Fällen treten Sie in der Nähe Ihres Geschlechtsorgans oder, in seltenen Fällen, im Mund oder im Rachenraum auf.

    Anfangs können die Warzen so klein sein, dass sie schwer zu erkennen sind. Mit der Zeit können sie jedoch wachsen und sich ausbreiten. Beobachten Sie deshalb Veränderungen in Größe, Anzahl und Farbe der Warzen.

    Sie sollten regelmäßige Selbstuntersuchungen durchführen, um Veränderungen in Ihrem Genitalbereich zu erkennen. Bei Verdacht auf Feigenwarzen ist es ratsam, einen Arzt oder eine Ärztin aufzusuchen. Ein Gynäkologe kann durch eine visuelle Untersuchung und gegebenenfalls durch weitere diagnostische Tests eine genaue Diagnose stellen.

    Die frühzeitige Erkennung von Feigenwarzen ist entscheidend, da sie zwar selten zu schweren Gesundheitsproblemen führen, aber unbehandelt zu psychischem Stress und Unbehagen verursachen können. Außerdem kann die Behandlung das Risiko einer Übertragung des Virus auf Sexualpartner reduzieren. Üblicherweise werden Feigenwarzen einfach mit Cremes behandelt.

    Welche Folgen haben unbehandelte Feigenwarzen für Sie?

    Unbehandelte Feigenwarzen, auch als Condylomata acuminata bekannt, können verschiedene Folgen für betroffene Frauen haben. Hier finden Sie eine Auflistung möglicher Folgen:

    Ausbreitung und Wachstum

    Ohne Behandlung können sich Feigenwarzen weiter ausbreiten und an Größe zunehmen. Dies kann zu einer größeren Anzahl von Warzen im Genital- und Analbereich führen, was die Behandlung komplizierter macht.

    Beschwerden und Schmerzen

    Während Feigenwarzen anfangs symptomlos sind, können sie bei Wachstum und einer weiteren Ausbreitung Beschwerden verursachen. Dazu gehören: Juckreiz, Brennen und Schmerzen, besonders bei Berührung oder Druck.

    Erhöhtes Risiko für bestimmte Krebsarten

    HPV-Typen, die Feigenwarzen verursachen, sind in der Regel nicht dieselben, die mit einem hohen Risiko für Gebärmutterhalskrebs in Verbindung gebracht werden. Dennoch besteht ein geringes Risiko, dass eine langfristige HPV-Infektion zu Zellveränderungen führt, die in seltenen Fällen krebsartige Erkrankungen begünstigen können.

    Schwangerschaft und Geburt

    Während der Schwangerschaft können Feigenwarzen aufgrund hormoneller Veränderungen wachsen und sich vermehren. In seltenen Fällen können große Warzen die Geburt erschweren oder eine Übertragung des HPV-Virus auf das Neugeborene während der Geburt verursachen.

    Erhöhtes Ansteckungsrisiko für Sexualpartner

    Unbehandelte Feigenwarzen erhöhen das Risiko der Übertragung des HPV-Virus auf Sexualpartner. Die Verwendung von Kondomen kann dieses Risiko verringern, bietet jedoch keinen vollständigen Schutz, da HPV auch durch Haut-zu-Haut-Kontakt übertragen werden kann.

    Aus diesen Gründen ist es wichtig, bei Verdacht auf Feigenwarzen einen Arzt aufzusuchen und eine geeignete Behandlung zu beginnen. Die frühe Behandlung kann die genannten Komplikationen vermeiden und zu Ihrer allgemeinen Gesundheit und Lebensqualität beitragen.

    Behandlungsmöglichkeiten für Feigenwarzen bei Frauen

    Die Behandlung von Feigenwarzen, zielt darauf ab, die Warzen zu entfernen und das Virus, das sie verursacht, zu kontrollieren. Für Sie stehen verschiedene Behandlungsoptionen zur Verfügung, die je nach Schweregrad der Infektion und individuellen Faktoren ausgewählt werden:

    1. Aufzutragende Medikamente

    Verschiedene Cremes und Lösungen können direkt auf die Warzen aufgetragen werden. Dazu gehören Imiquimod (Aldara), Podophyllotoxin (Condylox oder Wartec) und Trichloressigsäure. Diese Medikamente unterstützen Sie dabei, die Warzen loszuwerden und das Immunsystem zu stimulieren, um gegen das Virus zu kämpfen.

    1. Vereisung

    Bei diesem Verfahren werden die Warzen durch Vereisung mit flüssigem Stickstoff entfernt. Diese Methode kann effektiv sein, erfordert aber möglicherweise mehrere Sitzungen.

    1. Elektrokauterisation 

    Hierbei werden die Warzen unter lokaler Betäubung mit elektrischem Strom verbrannt. Diese Methode wird oft bei größeren oder hartnäckigen Warzen eingesetzt.

    1. Lasertherapie

    Laserbehandlungen können zum Entfernen von Feigenwarzen eingesetzt werden, besonders wenn sie großflächig sind. Diese Methode ist in der Regel teurer und wird nur für umfangreiche oder schwer zu behandelnde Fälle genutzt.

    1. Chirurgische Entfernung

    In einigen Fällen, insbesondere bei großen Warzen, kann eine chirurgische Entfernung die beste Option sein. Dies erfolgt unter lokaler Betäubung.

    Normalerweise reicht die oberflächliche Behandlung mit Cremes vollkommen aus und Sie müssen sich nicht größeren Eingriffen unterziehen. Sie sollten immer zuerst die einfachste Methode zur Entfernung wählen, bevor Sie drastischere Maßnahmen in Erwägung ziehen. 

    Können Sie Ihre gewünschte Behandlung legal und einfach im Internet bestellen?

    Die einfachste Behandlungsmethode bei Feigenwarzen sind Cremes. Die Cremes enthalten Arzneimittel, welche dafür sorgen, dass sich Ihre Feigenwarzen zurückbilden. Da es sich um Medikamente handelt, unterliegen die Cremes der deutschen Rezeptpflicht. 

    Das bedeutet, dass ein zugelassener Arzt oder Ärztin Ihnen ein Rezept ausstellen muss, damit Sie die Cremes legal nutzen können. Es gibt einige Online-Anbieter für Medikamente. Sie müssen darauf achten, dass Ihr Online-Anbieter die Rezeptpflicht einhält und einen Prozess etabliert hat, um Ihnen den sicheren und legalen Kauf von rezeptpflichtigen Medikamenten zu ermöglichen. 

    Deutsche Medz hat sich darauf spezialisiert, Ihnen einen einfachen, legalen und bequemen Weg zu bieten, um rezeptpflichtige Medikamente zu bestellen. Die Rezeptpflicht wird in unserem Kaufprozess gewährleistet durch einen Online-Fragebogen, welchen Sie gewissenhaft ausfüllen müssen. 

    Ihre Gesundheitsdaten werden von unseren fachkundigen Ärzt:innen geprüft und falls einer Behandlung mit einer Creme nichts entgegen spricht, stellen wir Ihnen ein gültiges Rezept aus, damit Sie das Medikament legal kaufen können. 

    Unser Kaufprozess ist bequem von Zuhause aus möglich, erfüllt alle Datenschutzkriterien bezüglich Ihrer sensiblen Gesundheitsdaten und stellt einen einfachen Weg dar, um Ihre gewünschte Creme zu erwerben. 

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    Quellen: 

    Gesundheitsinformation.de zur Behandlung von Feigenwarzen

    Die Deutsche Aidshilfe zu HPV-Viren

    Apothekenumschau zur Behandlung von Feigenwarzen

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    Unser Kundendienst ist Montag bis Freitag 9 - 17 Uhr für Sie da. Falls Sie dringende medizinische Hilfe brauchen, rufen Sie bitte den ärztlichen Bereitschaftsdienst an, Tel. 116 117