Welche Nebenwirkungen können durch die Einnahme von Metronidazol verursacht werden?

    Metronidazol wird vor allem verschrieben, um bakterielle Vaginose erfolgreich zu behandeln. Ihre Anwendung ist möglichst sicher, wenn Sie sich ausgiebig über die möglichen Nebenwirkungen von Metronidazol informieren und deren Häufigkeit. 

    Informieren Sie sich hier über Metronidazol, seiner Wirkungsweise und möglichen Nebenwirkungen. Außerdem erhalten Sie einen Überblick über alle Medikamente, die mit Metronidazol bekanntermaßen Wechselwirkungen hervorrufen.

    Eine Frau stand in einer Apotheke und sah sich ihr ärztliches Rezept mit einem Apotheker an

    Wie wirkt Metronidazol, um Scheideninfektionen zügig zu behandeln?

    Metronidazol wirkt, indem es gezielt die DNA von Bakterien und bestimmten Parasiten angreift. Es dringt in die Zellen der schädlichen Organismen ein und hemmt deren Vermehrung. 

    Diese Unterbrechung führt letztendlich zum Absterben der Bakterien oder Parasiten, wodurch die Infektion effektiv bekämpft wird. Es ist also nicht nur vielseitig einsetzbar, sondern auch besonders nützlich in der Behandlung von Infektionen, die schwer zu erreichen. 

    Seine Wirkung macht Metronidazol zu einem Schlüsselelement in der Therapie verschiedenster Infektionskrankheiten, von Hautinfektionen bis hin zu ernsteren Erkrankungen wie bakterieller Vaginose oder Trichomoniasis.

    Wieso lassen sich trotz gezielter Wirkung von Metronidazol potenzielle Nebenwirkungen für Sie nicht ausschließen?

    Eine medikamentöse Behandlung in Anspruch zu nehmen, kann immer mit Nebenwirkungen verschiedener Ausprägungen einhergehen. Wenn Sie an einer bakteriellen Infektion leiden, dann kämpft Ihr körpereigenes Immunsystem gegen unerwünschte Gäste im System. 

    Aber Ihrem Körper fehlen die passenden Waffen, um den Eindringling effektiv wieder loszuwerden. Die Anwendung von Metronidazol sorgt dafür, dass die Bakterienanzahl sich verringert und sich Ihr Gesundheitszustand wieder bessert. 

    Nichtsdestotrotz ist eine bakterielle Infektion eine enorme Belastung für Ihren Körper und hinzukommt, dass neue unbekannte Helfer, in diesem Fall Metronidazol, von Ihrem System aufgenommen und verarbeitet werden müssen. 

    Die zusätzliche Belastung eines weiteren Gasts – Metronidazol – löst nicht in jedem menschlichen System Begeisterung, sondern eben auch manchmal Nebenwirkungen aus. 

    Welche Nebenwirkungen hat Ihre Behandlung mit Metronidazol potenziell?

    Medikamentöse Nebenwirkungen werden immer nach der Häufigkeit ihres Auftretens kategorisiert. Normalerweise finden Sie überall: häufige, gelegentliche, seltene und sehr seltene Nebenwirkungen. 

    So werden die Nebenwirkungen über ihre Häufigkeit unterschieden: 

    Häufig: Kann bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen

    Gelegentlich: Kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen

    Selten: Kann bis zu 1 von 1000 Behandelten betreffen

    Sehr selten: Kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen

    Die spezifischen Nebenwirkungen für Metronidazol lauten wie folgt: 

    Häufig: Dunkelfärbung des Urins, Geschmacksstörungen, Aufstoßen, Zungenbelag, Entzündungen im Mund, Magendrücken, Übelkeit, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Durchfall. 

    Gelegentlich: Kopfschmerzen, Schwindel, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Verwirrtheitszustände, Erregbarkeit, traurige Verstimmtheit, Halluzinationen, Störung im Zusammenspiel der Bewegungen, Krampfanfälle und Nervenstörungen (Aufgrund langer Anwendungsdauer; Vergehen nach Absetzen), allergische Hautreaktionen … 

    … bitte beachten Sie, dass die Liste nicht vollständig ist. Informieren Sie sich bei Bedarf am Ende des Artikels über den verlinkten Beipackzettel des Medikaments. 

    Sehr selten: Anaphylaktischer Schock, Gelenk- bzw. Muskelschmerzen, Verminderung der Blutplättchen, Entzündung der Bauchspeicheldrüse, schwere Darmerkrankung, nicht entzündliche Erkrankung des Gehirns oder Erkrankungen des Kleinhirns. 

    Manche dieser Nebenwirkungen, vor allem Anzeichen auf eine sehr seltene Nebenwirkung, verlangen von Ihnen, dass Sie sich sofort in ärztliche Obhut begeben. So vermeiden Sie, dass Sie Ihr Wohlbefinden ernsthaft gefährden, da fast alle Nebenwirkungen reversibel sind. 

    Auf was müssen Sie achten, um Wechselwirkungen von Metronidazol zu vermeiden?

    Metronidazol kann mit einer Reihe anderer Medikamente Wechselwirkungen verursachen, was die Wirksamkeit beider Medikamente beeinträchtigt und Ihr Risiko für Nebenwirkungen erhöht. Achten Sie vor allem darauf Metronidazol nicht mit Folgendem zu kombinieren: 

    Vermeiden Sie Alkohol während der Nutzung von Metronidazol

    Die Kombination von Metronidazol mit Alkohol kann eine Reaktion hervorrufen, die Übelkeit, Erbrechen, Bauchkrämpfe, Kopfschmerzen und Gesichtsrötungen verursacht. Es wird dringend empfohlen, während der Behandlung mit Metronidazol und mindestens 48 Stunden nach Abschluss der Behandlung auf Alkoholkonsum zu verzichten.

    Verwenden Sie keine Blutverdünner (z.B. Warfarin) in Kombination mit Metronidazol

    Metronidazol kann die Wirkung von Blutverdünnern verstärken und somit das Blutungsrisiko erhöhen. Deswegen ist es nötig, die Dosierung des Blutverdünners anzupassen und die Blutgerinnungswerte während der Behandlung engmaschig zu überwachen.

    Meiden Sie Antikonvulsiva (z.B. Phenytoin, Phenobarbital) während der Einnahme von Metronidazol

    Metronidazol kann den Abbau dieser Medikamente beeinflussen und deren Wirkung entweder verstärken oder abschwächen, was das Risiko von Nebenwirkungen oder Anfällen erhöht.

    Nehmen Sie kein Lithium zu sich während Ihrer Metronidazol-Behandlung

    Die gleichzeitige Einnahme von Metronidazol kann die Lithiumkonzentration im Blut erhöhen und zu toxischen Effekten führen. Eine Überwachung der Lithiumspiegel im Blut ist erforderlich.

    Achten Sie darauf kein 5-Fluorouracil zu verwenden in Kombination mit Metronidazol

    Die Kombination mit Metronidazol kann die toxischen Effekte von 5-Fluorouracil verstärken, insbesondere bezüglich der Nebenwirkungen auf den Magen-Darm-Trakt.

    Auch hier gilt, dass Sie sich sicherheitshalber erneut den Beipackzettel von Metronidazol genau durchlesen sollten, bevor Sie das Medikament verwenden, um unerwünschte Wechselwirkungen auszuschließen. 

    Sie möchten Metronidazol sicher, legal und einfach über das Internet bestellen?

    Metronidazol ist in Deutschland rezeptpflichtig, weshalb Sie zum legalen Kauf im Internet einen Online-Anbieter benötigen, der einen sicheren Prozess etabliert hat, um Ihnen den Erwerb mit einem gültigen Rezept zu ermöglichen.

    Deutsche Medz hat sich auf den Online-Handel von rezeptpflichtigen Medikamenten spezialisiert und einen sicheren und einfachen Prozess etabliert, um die Rezeptpflicht zu wahren. 

    So ermöglichen wir Ihnen nicht nur, dass Sie Metronidazol legal online bestellen können, sondern sorgen auch dafür, dass der Schutz Ihrer Gesundheit stets im Mittelpunkt steht.

    Denn die Rezeptpflicht dient der Überprüfung, ob es gesundheitliche Faktoren gibt, die Sie von der Anwendung von Metronidazol ausschließen. Es kann sich hierbei um Vorerkrankungen handeln, andere gesundheitliche Zustände oder Medikamente, die Sie bereits einnehmen. 

    Deswegen müssen Sie beim Bestellvorgang gewissenhaft einen Online-Fragebogen ausfüllen, der unserem medizinischen Personal ermöglicht, Ihre Angaben zu überprüfen und so sicherzustellen, dass die Anwendung von Metronidazol sich für Sie eignet. 

    Sollte es aus medizinischer Sicht keine Bedenken geben, wird Ihnen ein gültiges Rezept ausgestellt und Metronidazol wird diskret verpackt und direkt an Ihre Haustür geliefert. 

    Einfach, sicher und legal. 

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    Quellen: 

    Der Hersteller 1A Pharma mit dem Beipackzettel zu Metronidazol

    Umfassende Informationen zu Metronidazol von gesundheit.de

    Die deutsche Pharmazeutische Zeitung zu Metronidazol

    Wir sind für Sie da

    Unser Kundendienst ist Montag bis Freitag 9 - 17 Uhr für Sie da. Falls Sie dringende medizinische Hilfe brauchen, rufen Sie bitte den ärztlichen Bereitschaftsdienst an, Tel. 116 117