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    Unter welcher Migräneart leiden Sie und welche Behandlung eignet sich?

    Migräne ist eine komplexe neurologische Erkrankung, die weit über die allgemein bekannten Kopfschmerzen hinausgeht. Typischerweise charakterisiert sich eine Migräneattacke durch einen intensiven, pochenden oder pulsierenden Schmerz.

    Migräne tritt meistens einseitig im Kopfbereich auf, allerdings kann dieser Schmerz auch beide Kopfseiten betreffen. Die Schmerzintensität variiert von moderat bis extrem und kann durch alltägliche Aktivitäten wie Gehen oder Treppensteigen verstärkt werden.

    Neben den Kopfschmerzen leiden Betroffene häufig unter einer Reihe von Begleitsymptomen, die die Lebensqualität erheblich einschränken. Dazu zählen Übelkeit, mit oder ohne Erbrechen, sowie eine ausgeprägte Überempfindlichkeit gegenüber äußeren Reizen wie Licht, Lärm und Gerüchen. 

    Ein weiteres charakteristisches Merkmal der Migräne ist die Dauer der Attacken. Ohne Behandlung kann eine Migräne zwischen 4 Stunden und 3 Tagen andauern. Die Häufigkeit der Migräneattacken variiert stark; einige Menschen erleben mehrmals im Monat eine Attacke, während andere nur sporadisch im Jahr betroffen sind.

    Diese Artikel liefert Ihnen eine umfassende Übersicht über verschiedene Migränearten, damit Sie eine informierte Entscheidung zur Behandlung Ihrer Migräne treffen können.

    Eine Frau, die auf ihrem Bett liegt und ihren Kopf mit der Hand bedeckt, weil sie an einer Migräne leidet

    Was zeichnet Ihre Migräne ohne Aura aus?

    Migräne ohne Aura, oft als klassische Migräne bezeichnet, ist eine der häufigsten Arten der Migräneerkrankung. Sie kennzeichnet sich durch wiederkehrende Kopfschmerzepisoden, die nicht von neurologischen Warnsignalen, bekannt als Aura, begleitet werden, die bei einigen anderen Migränearten auftreten.

    Die Hauptsymptome einer Migräne ohne Aura umfassen intensive, oft einseitige Kopfschmerzen, die als pulsierend oder bohrend beschrieben werden. Diese Schmerzen können sich bei körperlicher Aktivität verschlimmern. 

    Wenn Sie unter Migräne ohne Aura leiden sind gängige Begleitsymptome Übelkeit, mitunter begleitet von Erbrechen, sowie einer ausgeprägten Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm. In einigen Fällen können Sie auch sensibel auf bestimmten Gerüchen reagieren.

    Die Dauer einer Migräneattacke ohne Aura kann zwischen 4 Stunden und 72 Stunden variieren, wenn keine effektive Behandlung eingeleitet wird. Die Frequenz dieser Attacken ist individuell sehr unterschiedlich; einige Menschen erleiden nur sporadisch Migräneanfälle, während andere regelmäßig, sogar mehrmals im Monat, darunter leiden.

    Ein charakteristisches Merkmal der Migräne ohne Aura ist der schrittweise Beginn der Kopfschmerzen, der es Ihnen ermöglicht, im Vorfeld einige Warnzeichen zu erkennen, auch wenn diese nicht so ausgeprägt sind wie bei der Migräne mit Aura. 

    Folgende Warnhinweise unterstützen Sie bei der Früherkennung:

    • Stimmungsschwankungen

    • Heißhungerattacken

    • Vermehrtes Gähnen

    • Allgemeines Unwohlsein

    Die Behandlung Ihrer Migräne ohne Aura zielt darauf ab, die Schmerzen und begleitenden Symptome zu lindern. Dazu eignen sich Schmerzmittel und spezifische Migränemedikamente, bekannt als Triptane.

    Woran erkennen Sie Migräne mit Aura?

    Migräne mit Aura ist eine Unterform der Migräne, bei der die Kopfschmerzphase von besonderen neurologischen Erscheinungen, bekannt als Aura, begleitet werden. Ihre Aurasymptome dienen oft als Warnsignal, das eine bevorstehende Migräneattacke ansteht. 

    Typischerweise entwickeln sich diese Symptome allmählich über 5 bis 20 Minuten und dauern weniger als eine Stunde an.

    Die Aura-Symptome umfassen visuelle Störungen wie das Sehen von Zickzacklinien, Lichtblitzen oder sogar temporären Sehstörungen. Sie können aber auch auch sensorische Auren, wie Kribbeln oder Taubheitsgefühlen, spüren.

    Nach dem Abklingen Ihrer Aura-Symptome folgt meist die Kopfschmerzphase, die sich durch moderate bis starke Schmerzen charakterisiert, die häufig auf einer Kopfseite konzentriert sind. 

    Begleitet werden diese von Übelkeit, mitunter Erbrechen, und einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Licht, Lärm. Die Dauer einer Migräne mit Aura kann, wenn unbehandelt, zwischen 4 und 72 Stunden variieren.

    Die Behandlung einer Migräne mit Aura ähnelt der von Migräne ohne Aura und beinhaltet üblicherweise Schmerzmittel, Antiemetika gegen Übelkeit sowie spezifische Migränemedikamente wie Triptane. 

    Vorbeugende Maßnahmen können ebenfalls eine Rolle spielen, insbesondere bei häufigen oder schweren Attacken. Die umfassen oft Migränemedikamente, die täglich eingenommen werden, sowie Anpassungen des Lebensstils und Stressmanagement-Techniken, um die Auslöser der Migräne zu minimieren.

    Können Sie unter chronischer Migräne leiden?

    Chronische Migräne ist eine ernsthafte Erkrankung, die definiert wird durch das Auftreten von Kopfschmerzen an 15 oder mehr Tagen pro Monat über einen Zeitraum von mehr als drei Monaten.

    Die Symptome der chronischen Migräne ähneln denen der episodischen Migräne, einschließlich pulsierender oder pochender Schmerzen meist auf einer Seite des Kopfes, Übelkeit, Erbrechen, sowie erhöhter Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm. 

    Zusätzlich können Symptome wie Müdigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, Nackenschmerzen und Schwindel auftreten. Bei einigen Patienten kann die chronische Migräne auch mit Aura-Symptomen verbunden sein.

    Die genauen Ursachen der chronischen Migräne sind nicht vollständig verstanden, jedoch wird angenommen, dass eine Kombination aus genetischen, umweltbedingten und neurologischen Faktoren eine Rolle spielt. 

    Risikofaktoren für die Entwicklung einer chronischen Migräne können unter anderem häufiger Gebrauch von Schmerzmitteln, hohe Stressbelastung, Übergewicht und andere medizinische Bedingungen sein.

    Die Behandlung der chronischen Migräne zielt darauf ab, die Häufigkeit und Schwere der Kopfschmerzen zu reduzieren und Ihre Lebensqualität zu verbessern. 

    Dazu gehören die Einnahme von spezifischen Migränemedikamenten, Veränderungen im Lebensstil, Stressmanagement und gegebenenfalls das Erlernen von Entspannungstechniken. 

    Sind Sie betroffen von lähmender Migräne?

    Die hemiplegische Migräne ist eine seltene und besonders schwerwiegende Form der Migräne, die durch vorübergehende Lähmungserscheinungen (Hemiplegie) auf einer Körperseite gekennzeichnet ist. 

    Ihre Symptome ähneln denen eines Schlaganfalls, sind jedoch vollständig reversibel. Die Lähmungserscheinungen können Stunden oder sogar Tage andauern und gehen in der Regel den Migränekopfschmerzen voraus oder begleiten sie.

    Neben den lähmungsähnlichen Symptomen können Betroffene der hemiplegischen Migräne auch andere Aura-Symptome erleben, wie visuelle Störungen, Sprachschwierigkeiten, Taubheitsgefühle oder Kribbeln auf einer Körperseite und in seltenen Fällen sogar Bewusstseinsstörungen. 

    Die hemiplegische Migräne tritt in zwei Hauptformen auf: die familiäre hemiplegische Migräne (FHM), bei der andere Familienmitglieder ähnliche Symptome aufweisen, und die sporadische hemiplegische Migräne (SHM), bei der keine familiäre Vorbelastung besteht. 

    Die genaue Ursache der hemiplegischen Migräne ist nicht vollständig geklärt, doch genetische Faktoren spielen bei der familiären Form eine wichtige Rolle.

    Die Diagnose der hemiplegischen Migräne erfolgt auf der Grundlage der Krankengeschichte und der Symptome. In einigen Fällen können genetische Tests zur Bestätigung der Diagnose beitragen, besonders bei der familiären Form. 

    Die Behandlung der hemiplegischen Migräne erfordert oft eine individuell angepasste Strategie und kann präventive Medikamente umfassen, um die Häufigkeit und Schwere der Anfälle zu reduzieren. 

    Da bestimmte Migränemedikamente, wie Triptane und Ergotamine, bei dieser Art von Migräne kontraindiziert sein können, ist eine enge Abstimmung mit einem Spezialisten entscheidend.

    Zeichnet sich Ihre Migräne durch Schwindel aus?

    Die vestibuläre Migräne ist eine spezifische Art von Migräne, die durch Schwindelgefühle charakterisiert ist. Diese Form der Migräne verbindet typische Migränesymptome wie Kopfschmerzen, Licht- und Lärmempfindlichkeit sowie Übelkeit mit vestibulären Symptomen, also solchen, die das Gleichgewichtssystem betreffen. 

    Die Symptome der vestibulären Migräne können sehr vielfältig sein und umfassen unter anderem:

    • Schwindel, der von leichten Ungleichgewichtsgefühlen bis zu intensiven Drehschwindelattacken reichen kann.

    • Eine gestörte Wahrnehmung der eigenen Bewegung oder der Bewegung der Umgebung.

    • Übelkeit und Erbrechen, die durch die Schwindelgefühle verschlimmert werden können.

    • Kopfschmerzen, die von leicht bis sehr stark variieren können und oft auf einer Kopfseite lokalisiert sind.

    • Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm, die sich während der Schwindelattacken verstärken kann.

    Die Diagnose einer vestibulären Migräne basiert in erster Linie auf der Krankengeschichte und Ihren Symptomen. Spezifische Tests können durchgeführt werden, um andere Ursachen für die Symptome auszuschließen. 

    Die Behandlung zielt darauf ab, die Häufigkeit und Schwere der Anfälle zu reduzieren und kann sowohl präventive Maßnahmen als auch akute Behandlungsstrategien umfassen.

    Zur akuten Behandlung Ihrer Symptome können Medikamente gegen Übelkeit und spezifische Migränemedikamente eingesetzt werden.

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    Quellen: 

    Gesundheitsinformation.de mit einer umfassenden Übersicht zu Migräne

    Die deutsche MigräneLiga e.V. mit Fakten zu Migräne

    Migräneratgeber des Norddeutschen Rundfunks

    Leben & Migräne mit weiterführenden Informationen zu Migräne

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    Unser Kundendienst ist Montag bis Freitag 9 - 17 Uhr für Sie da. Falls Sie dringende medizinische Hilfe brauchen, rufen Sie bitte den ärztlichen Bereitschaftsdienst an, Tel. 116 117