Gewöhnliche Kopfschmerzen oder Migräne – wie erkennen Sie den Unterschied?
Jeder hatte schon einmal Kopfschmerzen. Statistisch leiden 57 % der Männer und 44 % der Frauen in Deutschland unter Kopfschmerzen im Verlauf eines Kalenderjahres – laut einer Studie des RKI im September 2020.
Die gleiche Studie stellte fest, dass 14,8 % der Frauen und 6 % der Männer alle Kriterien einer Migräne-Erkrankung erfüllen. Sehr viel weniger also. Aber wie erkennen Sie, ob Sie an Kopfschmerzen oder an Migräne leiden?
Wie können Sie zwischen gewöhnlichen Kopfschmerzen und Migräne unterscheiden?
Es gibt einige Erkennungsmerkmale, die Sie dabei unterstützen, festzustellen, ob es sich bei Ihren Kopfschmerzen um gewöhnliche Kopfschmerzen oder Migräne handelt.
Folgende Kontrollfragen zielen auf gängige Erkennungsmerkmale ab, um Ihnen Antworten zu liefern, die als Orientierungshilfe dienen bei der Unterscheidung Ihrer Kopfschmerzen:
Wo genau spüren Sie die Kopfschmerzen (gesamter Kopf, eher links / rechts?)
Fühlt sich Ihr Kopfschmerz eher stechend und pulsierend an?
Oder fühlt sich Ihr Kopfschmerz eher dumpf und drückend an?
Verschlimmern Sie Ihre Schmerzen, sobald Sie sich bewegen?
Reagieren Sie empfindlich auf Licht oder Lärm?
Werden Ihre Kopfschmerzen von Übelkeit oder sogar Erbrechen begleitet?
Treten Ihre Kopfschmerzen gemeinsam mit Problemen des Sehvermögens auf?
Lesen Sie weiter, um Ihre Antworten mit den verschiedenen Erkennungsmerkmalen von Migräne und von gewöhnlichen Kopfschmerzen abzugleichen. So finden Sie möglichst zuverlässig heraus, unter welche Art von Kopfschmerzen Sie gerade leiden.
Welche Merkmale sind typisch für eine Migräne-Kopfschmerzen?
Die Erkennung von Migräne basiert auf einer Reihe typischer Merkmale, die sie von anderen Kopfschmerzarten unterscheidet. Zu den gängigen Erkennungsmerkmalen einer Migräne gehören:
Einseitige Kopfschmerzen
Migräne verursacht typischerweise Schmerzen auf einer Seite des Kopfes, obwohl sie sich auch auf beide Seiten ausbreiten können.
Hohe Schmerzintensität
Die Schmerzen bei einer Migräne sind in der Regel stärker als bei anderen Kopfschmerzarten und können so intensiv sein, dass sie die täglichen Aktivitäten stark beeinträchtigen.
Pulsierend und stechende Kopfschmerzen
Migräne-Kopfschmerzen werden von Betroffenen oft als pulsierend oder stechend beschrieben, wenn Befragte darum gebeten werden, die Schmerzen zu beschreiben.
Begleitsymptome, die auf Migräne hindeuten
Migräne ist häufig begleitet von Übelkeit, Erbrechen, sowie einer erhöhten Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen. Einige Betroffene erleben auch Geruchsüberempfindlichkeit.
Seh- und Sprachstörungen vor Einsetzen der Schmerzen
Vor Beginn der Kopfschmerzen erleben etwa 20-30 % der Menschen mit Migräne sogenannte Aura-Symptome, die sich als visuelle Störungen wie Flimmern, Zickzacklinien oder einen kurzzeitigen Verlust Ihres Sehvermögens äußern können.
Aber auch sensorische Störungen wie Kribbeln oder Taubheitsgefühle in Armen oder Beinen, und manchmal auch Sprach- oder Verständnisschwierigkeiten können auftreten.
Bewegung verschlimmert Ihre Schmerzen
Ihre Migräne-Schmerzen können sich bei körperlicher Anstrengung verschlimmern, was viele Betroffene dazu veranlasst, eine Attacke einfach auszusitzen.
Die Kopfschmerzen kommen und gehen
Migräne tritt in wiederholten Episoden auf, die von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen andauern können. Die Häufigkeit dieser Anfälle variiert von Person zu Person.
Überprüfen Sie Ihr Empfinden auf diese typischen Merkmale, um festzustellen, ob Sie unter Migräne leiden. So können Sie Ihre Migräne passgenau mit Triptanen behandeln.
Woran erkennen Sie gewöhnliche Kopfschmerzen?
Kopfschmerzen können sehr viele verschiedene Ursachen haben und sind mindestens genauso divers in den Auswirkungen auf Ihren Körper. Sie können sich hier einen groben Überblick über die häufigsten Kopfschmerzarten verschaffen, die nicht Migräne sind:
Spannungskopfschmerzen
Die verbreitetste Form von Kopfschmerzen, die sich oft wie ein drückender oder ziehender Schmerz rund um den Kopf anfühlt, vergleichbar mit einem straffen Band, das den Kopf umschließt. Sie können mild bis moderat sein und treten oft beidseitig auf. Stress, Muskelspannung und mangelnde Ruhepausen sind typische Auslöser.
Clusterkopfschmerzen
Diese seltenere, aber extrem schmerzhafte Form tritt in Serien oder „Clustern“ auf, häufig zu bestimmten Tageszeiten. Betroffene beschreiben einen brennenden oder stechenden Schmerz, der sich typischerweise auf einer Seite des Kopfes, oft um das Auge herum, konzentriert. Begleitsymptome können ein gerötetes Auge, Nasenlaufen oder Schwellungen im Gesichtsbereich sein.
Hormonelle Kopfschmerzen
Insbesondere bei Frauen können hormonelle Veränderungen, wie sie im Menstruationszyklus oder während der Schwangerschaft auftreten, Kopfschmerzen auslösen. Sie können ähnlich wie Spannungskopfschmerzen empfunden werden, sind jedoch spezifisch mit hormonellen Schwankungen verbunden.
Diese Arten von Kopfschmerzen haben unterschiedliche Ursachen und erfordern daher auch unterschiedliche Behandlungsansätze. Die genaue Bestimmung der Kopfschmerzart ist entscheidend für eine effektive Linderung Ihrer Schmerzen.
Wie stellen Sie zuverlässig fest, unter welcher Kopfschmerzart Sie leiden?
Die Diagnose von Kopfschmerzarten, insbesondere der Unterscheidung zwischen Migräne und anderen Kopfschmerzformen, stützt sich stark auf Selbstbeobachtung und detaillierte Beschreibungen Ihrer Symptome.
Hier finden Sie praktische Tipps, wie Sie zuverlässig die richtige Kopfschmerzart feststellen:
Führen Sie ein Kopfschmerz-Tagebuch
Notieren Sie Dauer, Häufigkeit, Intensität und spezifische Merkmale Ihrer Kopfschmerzen. Dokumentieren Sie auch mögliche Auslöser, wie Stress, bestimmte Lebensmittel oder Veränderungen im Schlafmuster.
Beschreiben Sie Ihre Symptome genau
Achten Sie darauf, alle Begleitsymptome wie Übelkeit, Licht- oder Lärmempfindlichkeit sowie spezifische Merkmale wie die Art des Schmerzes (pulsierend, stechend, drückend) und die betroffene Kopfseite zu notieren.
Achten Sie auf wiederkehrende Muster und Auslöser
Die Identifizierung von Mustern oder spezifischen Auslösern kann hilfreich sein, um die Art der Kopfschmerzen zu bestimmen und zukünftige Episoden zu vermeiden oder zu mildern.
Wenn Sie diese drei Ratschläge beachten, können Sie Ihre Kopfschmerzart zuverlässig selbst diagnostizieren. Achten Sie aber darauf, dass Ihr Lebensstil nicht für Ihre Kopfschmerzen verantwortlich ist.
Zu viel Alkohol, zu wenig Bewegung oder übermäßiger Stress sind gängige Auslöser für Kopfschmerzen, die nicht mit Medikamenten behandelt werden können.
Welche Behandlungsansätze können Ihre Kopfschmerzen lindern?
Die Behandlung Ihrer Kopfschmerzen unterscheidet sich, je nachdem, ob Sie unter Migräne oder einer anderen Kopfschmerzart leiden. Gewöhnliche Kopfschmerzarten, ganz gleich, um welchen Typ es sich handelt, werden meistens mit Schmerztabletten behandelt.
Sollten Sie jedoch unter Migräne leiden, dann reichen normale Kopfschmerztabletten nicht aus. Deswegen hat die moderne Medizin eine spezielle Behandlungsoption für Sie entwickelt. Die Tabletten nennen sich Triptane und sind extra gegen Migräne-Kopfschmerzen erfunden worden.
Sie gelten als effektiv, sicher und verbessern Ihre Lebensqualität, wenn Sie akut unter einer Migräneattacke leiden.
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Quellen:
Die Schmerzklinik in Kiel erklärt, wer von Migräne betroffen ist
Kopfschmerzen.de über den Unterschied zw. Migräne und Kopfschmerzen
Der Norddeutsche Rundfunk als weiterführender Ratgeber über Migräne