Wie lange dauert es, bis Melatonin die Wirkung entfaltet?
Melatonin ist ein Hormon, das vom Körper produziert wird und zusätzlich als Medikament erhältlich ist und dabei hilft den Tag-Nacht-Rhythmus zu regulieren.
Das Melatonin enthaltene Medikament, hilft Menschen dabei ein- oder durchzuschlafen. Melatonin wird oral eingenommen und entfaltet nach 30 Minuten, die maximale Konzentration im Blut. Viele Menschen, die es schwierig finden ein- oder durchzuschlafen, nehmen Melatonin vor dem Schlafengehen ein. In seltenen Fällen kann Melatonin auch morgens eingenommen werden.
Der Richtige Zeitpunkt der Einnahme ist bei Melatonin sehr wichtig. Studien haben bewiesen, dass der Schlaf verbessert wird, wenn Melatonin 30 Minuten vor dem Schlafengehen eingenommen wird. Trotzdem sollte Melatonin nur dann eingenommen werden, wenn der Körper allein nicht genug produziert (wie z.B. bei einem Jetlag).
Wann sollte ich Melatonin einnehmen?
Melatonin sollte bei Einschlafproblemen oder kontinuierlichem Aufwachen mitten in der Nacht, 30 Minuten vor dem Schlafengehen eingenommen werden. Menschen, die normalerweise spät ins Bett gehen, jedoch gerne früher schlafen möchten, sollten Melatonin 2 Stunden vor der gewünschten Schlafenszeit einnehmen. Schlafen Sie früh ein und wachen Sie auch früh wieder auf, sollten Sie Melatonin morgens einnehmen. Sollten Sie Melatonin zum ersten Mal einnehmen, nehmen Sie die niedrigste Dosis ein, welche 1 oder 2 mg beträgt. Sollten Sie eine höhere Dosierung benötigen, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
Was ist Melatonin?
Melatonin ist ein natürliches, vom Körper produziertes Hormon. Das Hormon wird von der Zirbeldrüse, einem Teil des Zwischenhirns, produziert und reguliert den Tages-Nacht-Rhythmus. Der Körper produziert nachts mehr Melatonin. Das Level an Melatonin, steigt bei Sonnenuntergang und fällt bei Sonnenaufgang wieder ab. Melatonin hat sich bei Schlafproblemen als hilfreich erwiesen und etliche Studien haben gezeigt, dass Melatonin Menschen beim Einschlafen unterstützt.
Melatonin-Medikamente gelten als wirkungsvoll und ungefährlich als Dauertherapie, da sie nur wenige Nebenwirkungen, im Vergleich zu anderen Schlafmedikamenten, mit sich bringen.
Wie wirkt Melatonin?
Die wesentliche Wirkung des Hormons ist die Regulation des Tag-Nacht-Rhythmus. Der Körper produziert bei Sonnenuntergang mehr Melatonin, da die Dunkelheit ein Signal für den Körper ist schlafen zu gehen. Licht fungiert also gegenteilig und reduziert die Produktion von Melatonin, um unserem Körper zu signalisieren, dass es Zeit ist aufzuwachen. Ist das Melatonin-Level gering, haben Menschen Probleme einzuschlafen, wogegen die Einnahme von Melatonin-haltigen Medikamenten hilft.
Melatonin wird meist von Menschen eingenommen, die Probleme haben ein- oder durchzuschlafen. Das Medikament wird auch zur Besserung von anderen Schlafstörungen, wie dem Schlafphasensyndrom, eingenommen. Außerdem kann Melatonin hilfreich für Schichtarbeiter oder bei einem Jetlag sein.