Detrusitol

Bilder nur zur Veranschaulichung

Detrusitol ist ein Antimuskaranikum und wird als Therapie zur Behandlung von Harninkontinenz eingesetzt. Das Medikament wird hauptsächlich bei einer Reizblase oder Dranginkontinenz angewendet.

  • Verbessert die Kontrolle über die Blase
  • Reduziert Spasmen, welche das Auslaufen verursachen
  • Kann den Harndrang verringern
  • Unverfälschte Medikamente
  • Alle Medikamente werden aus Europa bezogen
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Sie können Detrusitol gefahrlos auf der Deutsche Medz-Webseite erwerben. Zunächst ist es notwendig, an einer Online-Beratung mit einem Arzt teilzunehmen, bevor das Medikament bereitgestellt werden kann. Die Online-Beratung stellt sicher, dass Detrusitol als Medikament für Sie geeignet ist.

Detrusitol Retard

Detrusitol ist ein Antimuskaranikum und wird als Therapie zur Behandlung von Harninkontinenz eingesetzt. Das Medikament wird hauptsächlich bei einer Reizblase oder Dranginkontinenz angewendet.

Detrusitol ist als 4-mg-Retardkapsel oder 1-mg- oder 2-mg-Tablette erhältlich. Die Retardkapsel verlangsamt die Wirkstofffreisetzung im Blutkreislauf, um eine kurzfristige hohe Konzentration im Blut zu vermeiden. Die 1-mg- und 2-mg-Dosierungen sind in normaler Tablettenform erhältlich. Der aktive Wirkstoff, Tolterodin, erhöht die Kapazität der Blase, welche somit mehr Urin halten kann.

Unter einer Reizblase zu leiden ist unangenehm und bringt Sie oftmals in Verlegenheit. Eine Reizblase verhindert die Kontrolle über Ihren Harnabsatz, vermehrt Ihren Harnabsatz und steigert den plötzlichen Drang, so schnell wie möglich auf Toilette gehen zu müssen. Auch Niesen, Husten oder Gewichtstraining kann bei einer Reizblase eine unerwartete Urinabsonderung auslösen. Es gibt viele Gründe für die Erkrankung an einer Reizblase - Auslöser hierfür können höheres Alter, bestimmte Operationen, Schwangerschaft oder Übergewicht sein.

Art des MedikamentsAnticholinergikum (Medikament zur Behandlung von überaktiver Blase)
Für welche Gesundheitszustände verschriebenBehandlung von überaktiver Blase mit Symptomen wie häufigem Harndrang und Inkontinenz
WirkstoffTolterodin
HandelsnameDetrusitol
Verfügbare StärkenVerschiedene verfügbare Stärken
Verfügbar alsRetardkapseln, Retardtabletten
Mögliche NebenwirkungenMögliche Nebenwirkungen können trockener Mund, Verstopfung und Kopfschmerzen sein.
Original BeipackzettelFür weitere Informationen zum Medikament siehe den Beipackzettel für Detrusitol.

Welche Erfahrungen haben Anwender von detrusitol gemacht?

Jeder patient macht mit der Einnahme von detrusitol als Therapie eine ganz individuelle Erfahrung.

Es gibt viele detrusitol Anwenderberichte auf Sanego.de.

Der Wirkstoff Tolterodin entspannt die unwillkürliche Muskulatur in der Blasenwand, indem es die Muskelrezeptoren an der Oberfläche der Muskelzellen hemmt.

Der Muskel in der Blasenwand ist der Musculus detrusor vesicae (aus dem Lateinischen, „Austreiber der Harnblase“), auch als Detrusor-Muskel bezeichnet. Ein überaktiver Detrusor-Muskel kann unkontrollierte Krämpfe der Blasenwand auslösen, was ein Indikator für eine Reizblase ist. Ein überaktiver Detrusor-Muskel kann die Häufigkeit des Urinabsatzes steigern, sowie einen unkontrollierbaren Drang, Urin abzusetzen, oder ein unkontrolliertes Auslaufen von Urin auslösen.

Der Wirkstoff Tolterodin entspannt den Detrusor-Muskel, indem es die Muskarinrezeptoren der Muskelzellen blockiert. Dies verhindert die Interaktion des Neurotransmitters Acetylcholin mit den Rezeptoren.

Normalerweise löst Acetylcholin eine Kontraktion des Detrusor-Muskels und damit eine Entleerung der Blase aus. Durch die Hemmung des Neurotransmitters Acetylcholin entspannt sich die Blase, was instabile und ungewollte Kontraktionen vermindert. Dies erhöht die Speicherkapazität in der Blase und vermindert den Bedarf, Urin abzusetzen.

Detrusitol ist als Retardkapsel oder Tabletten erhältlich. Die Tabletten werden direkt vom Darm in den Blutkreislauf aufgenommen, was zu einer sofortigen Wirksamkeit führt.

Detrusitol entspannt die Muskeln in der Blasenwand, wodurch sich eine Überaktivität der Blase (Reizblase) verhindern lässt.

Lesen Sie den Beipackzettel, bevor Sie das Medikament einnehmen. Sollten Sie trotzdem weitere Fragen haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Geben Sie dieses Medikament niemals an eine andere weiter. Auch wenn die Betroffenen die gleichen Symptome wie Sie haben, kann es sein, dass das Medikament nicht für sie geeignet ist.

Nehmen Sie Detrusitol mit einer Mahlzeit und einem Glas Wasser ein. Das Medikament kann vor, während oder nach dem Essen eingenommen werden.

Die Tablette oder Kapsel werden oral eingenommen und dürfen nicht geteilt oder zerkaut werden.

Nehmen Sie Detrusitol täglich zu selben Zeit ein, um die Einnahme nicht zu vergessen.

Falls Sie doch einmal vergessen haben, eine Tablette einzunehmen, holen Sie die Einnahme nach, sobald Sie sich daran erinnern. Falls es jedoch schon fast Zeit für die nächste Dosis ist, überspringen Sie vergessene Tablette und nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Nehmen Sie nie die doppelte Dosis ein, um eine vergessene Einnahme wett zu machen.

Falls Sie Detrusitol absetzen möchten, nehmen Sie zunächst mit Ihrem Arzt Rücksprache.

Halten Sie sich an die Dosierungsanweisungen Ihres Arztes. Sollten Sie sich unsicher sein, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker wie Sie das Medikament einnehmen sollen.

Die übliche Dosierung von Detrusitol ist einmal täglich eine 4-mg-Retardkapsel. Für Patienten mit Nieren- oder Leberstörungen oder Patienten, die starken Nebenwirkungen von dem Medikament haben, wird die Dosis gegebenenfalls auf 2 mg heruntergesetzt.

Detrusitol 1mg / 2mg / 4mg

Wie andere Medikamente kann Detrusitol unerwünschte Nebenwirkungen hervorrufen, die nicht bei jedem auftreten.

Suchen Sie umgehend einen Arzt auf, sollten Sie Symptome eines Angioödems entwickeln. Diese sind:

  • Schwellung von Gesicht, Zunge oder Rachen
  • Schwierigkeiten beim Schlucken
  • Nesselausschlag
  • Atembeschwerden

Kontaktieren Sie Ihren Arzt oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf, sollten Sie folgende Nebenwirkungen entwickeln:

  • Brustschmerzen
  • Atembeschwerden (auch in der Nacht)
  • Leichte Ermüdbarkeit (auch in Ruhe)
  • Geschwollene Beine

Dies können Anzeichen eines Herzversagens sein. Diese Symptome treten sehr selten auf.

Mundtrockenheit und Kopfschmerzen sind sehr häufige Nebenwirkungen von Detrusitol.

Folgende Nebenwirkungen von Detrusitol können häufig auftreten:

  • Schwindel und Schläfrigkeit
  • Kribbeln in den Fingern und Zehen
  • Bronchitis
  • Trockene Augen oder verschwommenes Sehen
  • Drehschwindel
  • Herzklopfen
  • Verdauungsstörungen, Verstopfung, Bauchschmerzen, Blähungen, Erbrechen
  • Trockene Haut
  • Schmerzen oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen, Blasenentleerungsstörungen
  • Müdigkeit
  • Brustschmerzen
  • Flüssigkeitsansammlung im Körper
  • Gewichtszunahme
  • Durchfall

Gelegentliche Nebenwirkungen von Detrusitol sind:

  • Allergische Reaktionen
  • Nervosität
  • Beschleunigter Herzschlag, Herzmuskelschwäche, unregelmäßiger Herzschlag
  • Sodbrennen
  • Eingeschränktes Erinnerungsvermögen

Weitere Nebenwirkungen, welche berichtet wurden, sind schwere allergische Reaktionen, Verwirrung, Halluzinationen, erhöhte Herzfrequenz, Hautrötung, Angioödem und Orientierungsstörung. Es wurde außerdem berichtet, dass sich der Zustand mancher Demenzpatienten durch die Anwendung des Medikamentes verschlechterte.

Falls Sie andere Nebenwirkungen entwickeln, von denen Sie denken, dass sie mit Ihrer Einnahme des Medikaments in Verbindung stehen, setzen Sie sich umgehend mit Ihrem Arzt in Verbindung.

Bitte beachten: Detrusitol kann Müdigkeit, Schwindel oder Sehveränderungen auslösen, was Ihre Fähigkeit, am Straßenverkehr teilzunehmen oder Maschinen zu bedienen beeinträchtigen kann.

Detrusitol enthält Rohrzucker. Falls Sie eine Zuckerintoleranz haben, sprechen Sie mit Ihrem Arzt, bevor Sie Detrusitol einnehmen. Personen mit einer positiven Familienanamnese von Glucose-Galactose-Malabsorption, Fruktoseintoleranz oder Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten Detrusitol nicht einnehmen.

Detrusitol sollte nicht während einer Schwangerschaft eingenommen werden. Informieren Sie Ihren Arzt umgehend, sollten Sie schwanger sein, denken, dass Sie schwanger sein könnten oder planen, schwanger zu werden. Ob der Wirkstoff Tolterodin über die Muttermilch übertragen wird ist zurzeit unbekannt. Es wird daher davon abgeraten, während der Behandlung mit Detrusitol zu stillen.

Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt über alle verschreibungspflichtigen oder freiverkäuflichen Medikamente, sowie homöopathischen Heilmittel, die Sie zurzeit einnehmen. Nehmen Sie kein weiteres Medikament ein, bevor Sie nicht mit Ihrem Arzt darüber Rücksprache genommen haben. Dies erlaubt es Ihrem Arzt, sicherzustellen, dass es nicht zu Wechselwirkungen dieser Medikamente mit Detrusitol kommt.

Macrolidantibiotika, Antimykotika und HIV-Proteasehemmer dürfen nicht in Kombination mit Detrusitol eingenommen werden.

Wir sind für Sie da

Unser Kundendienst ist Montag bis Freitag 9 - 17 Uhr für Sie da. Falls Sie dringende medizinische Hilfe brauchen, rufen Sie bitte den ärztlichen Bereitschaftsdienst an, Tel. 116 117